



“Gisch Halt Mol Ächli. Isch Nöd So Schlimm!”
Es ist spannend, Werke zu erschaffen, die ästhetisch und gesellschaftlich relevant sind. Die Arbeit beschäftigt sich mit AD(H)S und der medikamentösen Behandlung in der Adoleszenz, indem sie Inspiration aus den Tischplatten einer Kunstschule in Zürich bezieht. Die Details einer Ritalin-Therapie wurden maschinell ausgeschnitten und konfus im Raum aufgestellt. Die Installation soll zur Debatte über AD(H)S und medikamentöse Behandlung in der Jugend anstossen und die Sichtweise der Gesellschaft hinterfragen.